Tradition

Namensgeberin dieses magischen Ortes, der 1446 als Einsiedelei erstmals erwähnt wurde, war die heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute; dies dürfte auf den Erz- und Silberbergbau im nahe gelegenen Kappel zurück zu führen sein; bereits 1476 gestattete der Abt von St. Märgen den Bau einer Kapelle neben dem Haus des Eremiten,

der „capella sancte Barbare prope villam Luttenwiller“, in der sich seit Mitte des 18. Jahrhunderts eine Reliquie der Heiligen Barbara befand, was zu einer bedeutenden Wallfahrtsbewegung führte.

Tradition 2. Teil

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das umgebende Gelände landwirtschaftlich genutzt, das ehemalige Bruderhaus wurde zum bäuerlichen Wohnhaus, an das zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Waldgaststätte angebaut wurde. Und als Fritz Kotterer, der letzte Wirt des alten „St.Barbara“, 1976 starb, fiel das Anwesen in einen 28-jährigen Dornröschenschlaf.

Seit 2004 führt die Familie Jörg Schneider dieses gastronomische Kleinod zu neuer Blüte und überregionaler Beliebtheit.